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Dienstag, 23. Dezember 2014

2014

Mit einigen Bildern vom diesjährigen Glauchauer Weihnachtsmarkt und einem Gedicht aus der Feder von Helga Scheurer zum Jahr 2014, wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest und ein einen guten Start ins Jahr 2015.

Liebe Grüße 
Kathleen 




2014 – ein Auslaufmodell.
Ein Jahr vergeht doch gar zu schnell.
Nun heißt es wieder: Ein Gedicht!
So ganz ohne geht’s wohl nicht.
 ...
Es feierten im Juli die Fans allerorten:
Wir sind das vierte Mal Weltmeister  geworden!
Die Verlängerung brachte das erlösende Tor.
Durch Deutschland  hallte der Jubelchor.

Die „Gro-Ko“ hat sich nun gefunden.
Es gab auch   einige kritische Runden.
Rentenfragen, Mindestlohn,
auch die Maut war Thema schon.
Ob und wohin liefern wir Waffen?
Wird man die Frauenquote schaffen?
Klimaschutz und Energie...
Man muss es lösen, aber wie?
Oft Kommunen darum  ringen,
Flüchtlinge würdig unterzubringen.

Im Mai mancherorts wurde wieder gewählt.
Es ist bekannt, jede Stimme,  die zählt.
Doch viele, das ist so fatal,
fanden den Weg nicht zum Wahllokal.
Desinteresse oder  Nachlässigkeit?
Sich einzubringen – keine Zeit!
Oft hört man gar: „Ich bin dafür,
aber bitte nicht vor meiner Tür!“

Im Herbst 89 – die Mauer fiel.
Wir sind EIN Volk und endlich am Ziel!
25 Jahre später wir stolz uns erinnern.
Die meisten zählen zu den Gewinnern.
Nun stand die Welt für uns weit offen.
Aber so manche  vergeblich noch hoffen
auf Lohn, von dem man leben kann
und sich was gönnen, dann und wann.

Zwei Weltkriege hat unser Land überstanden.
Unzählige Menschen den Tod dabei fanden.
Man ist aber leider nicht klüger geworden.
Es geht ständig weiter das Völkermorden.

Im vergangenen Jahr ist, ihr konntet  es lesen,
der Nahe Osten schon „Sprengstoff“ gewesen.
Nun ist es gar noch eskaliert.
Erschreckend ist, was da  passiert.
Palästinenser und Israelis weiter streiten.
Angriff und Rache  auf beiden Seiten.
Es sind ja Menschen mit Verstand.
Die Lösung liegt doch auf der Hand..
Zwei Staaten  muss es freilich geben,
die miteinander in Frieden leben.

Wer kämpft in Syrien gegen wen?
Wie kann ein Volk das übersteh’n?
Mit Studentenprotesten  es begann.
Doch Radikalere  schlossen sich an.
Bis die Gruppe Islamischer Staat
schließlich  ausrief  ihr  Kalifat.
Andersgläubige werden einfach vernichtet,
verfolgt, gepeinigt, hingerichtet.
Erschreckend, es sind auch Deutsche dabei
bei dieser „Massenschlächterei“.

Die Ukraine - ein Unruheherd.
In Kiew hatte im Vorjahr das Volk aufbegehrt.
Nun hat Putin die Hand im Spiel.
Die Krim, das war wohl sein großes Ziel.
Die Regierenden Europas sind  bemüht,
dass dieser „Brand“ keine Kreise zieht.
Es muss auf friedlichem Wege gelingen,
den Russen  in seine Schranken zu zwingen.
Sind dafür Sanktionen der richtige Schritt?
Unsere Wirtschaft leidet ja mit.

Ein Feind bedroht Westafrika -
die Viruskrankheit Ebola.
Auch hier muss die Welt zusammenstehen
und diesem Unheil zu Leibe gehen.

Was wird uns das Jahr 15 bringen?
Möge vieles uns gelingen,
worauf wir gehofft, wofür wir geschafft!
Wir wünschen Optimismus,  Freude und Kraft.
Seid Ihr traurig, geht’s Euch nicht gut,
dann wünschen wir ganz viel Lebensmut.
Ansonsten bleibt alle froh und gesund,
für ein schönes Fest doch der beste Grund!

 (Helga Scheurer) leicht gekürzt

Sonntag, 9. November 2014

Neptun ist weg.


Neptun ist abgehauen. Die Feuchtigkeit hatte ihn sehr mitgenommen in den letzten Jahren. In seinem Alter steckt man das nicht mehr so einfach weg. Nach dem endgültigen Beschluss seinen Lebensabend an einem trockeneren Platz zu verbingen, hat er seinen Dreizack gegriffen, ist von seinem Sockel im Glauchauer Gründelteich geklettert und durch den Schlamm ans Ufer gewatet. Wirklich nass geworden ist er dabei aber nicht.

verwaister Sockel.
  So macht es auch wirklich keinen Spaß mehr. Das meiste Wasser ist verschwunden ...

Niedrigwasser im Gründelteich.
Eislaufen auf eigene Gefahr.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Die hängenden Gärten von Glauchau

Nein, die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon sind es nicht und auch nicht ganz das achte Weltwunder, jedoch ein besonderer Ort für Glauchau - ein verwunschener Ort.

Von den meisten sogar nie gekannt oder vergessen.

Leider derzeit nicht offiziell zugänglich.

Bank mit Aussicht

hinter der Brüderstraße







Ansicht von unten im zeitigen Frühjahr und mit Abendsonne.

Montag, 29. September 2014

Sassnitz

Die Seebrücke ist zwar etwas minimalistisch, aber gerade deshalb nicht minder fotogen.




Rügen im Frühjahr. Rügen im Sommer. Rügen im Herbst. Rügen im Sommer.

Die Insel ist immer eine Reise wert. 

Sonntag, 4. Mai 2014

Badehaus Grünefelder Park Waldenburg

Hier hat der Otto für seine "allerbeste Gemahlin" ein Badehaus im klassizistischen Stil errichtet. Stellt sich die Frage,  ob er vielleicht mehrere hatte.

Dienstag, 22. April 2014

Vor der Haustür.

Wenn das schon die schneebedeckten Alpen sind, haben wir heute gute Fernsicht. (Glauchau,  22.4.2014)

Samstag, 19. April 2014

Windrad im Nebel.

Höckendorf: Die Sonne schafft es nicht, sich durch den Nebel zu kämpfen. Zum Glück leuchtet das Rapsfeld.

Montag, 7. April 2014

Einsames Fenster


Glauchau im Frühjahr 2014: Ein trauriges Fenster - es hat schon bessere Tage gesehen. Dabei wäre die Aussicht aus diesem Fenster sehenswert. Ob die Absperrung wohl ein Eindringen unbefugter Personen verhindert, ist fraglich.